Johannes Heinrich Dehnen (* 7. Juli 1896 in Speldorf, Kreis Mülheim an der Ruhr; † 15. April 1965 in Mülheim an der Ruhr), Dr. med., praktischer Arzt
Eltern
Seine Eltern waren der Brotfabrikant Wilhelm Dehnen (1865–??) und Anna Maria Hamel (1870–1922). Heinrich Dehnen und Erich Brummert (1893–1978) waren Cousins.
Nach der Volksschule in Speldorf besuchte er ab 1906 das Staatliche Real-Gymnasium (heute: Otto-Pankok-Schule) in Mülheim, das er im Juli 1914 mit dem Abitur abschloß. Wenige Tage später begann der Erste Weltkrieg, und er wurde eingezogen. Bei einem Verwundung im Juli 1916 wurde er mit dem Verwundentenabzeichen in schwarz geehrt.
Anschließend studierte er an der Universität Bonn Medizin. Während seines Studiums lernte er auch seinen Kommilitonen Gustav Kleßmann (1893–1974) kennen, die sich anfreundeten. Am 2. Februar 1922 wurde er promoviert.
Heirat
Am 10. November 1923 heiratete er in Gütersloh die Schwester seines Kommilitonen Frida Kleßmann (1901–1990). Das Ehepaar hatte keine Kinder.
Im Mai 1933 trat er der NSDAP bei. Im Zweiten Weltkrieg wurde er nicht eingezogen, da seine ärztliche Tätigkeit in Mülheim auch für den Luftschutz notwendig war.
Er starb 1965 in Mülheim.
Weblinks
• Deutsche Digitale Bibliothek – Entnazifizierung Heinrich Dehnen
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